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Rezept Bärlauchpesto

Aktualisiert: 24. Mai 2022

#Rezept Wildkräuter

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Foto: Linsenfussili mit BärlauchpestoBärlauchpesto super lecker super gesund


Jetzt wächst er, voller wertvoller Nährstoffe, entschlackend, kräftigend, verjüngend, gesund. Einfach sammeln und so bereitest du eine leckere Bärlauchpesto zu. Weiter unten findest du gesundheitliche Informationen zum Bärlauch.


So bereitest du Bärlauchpesto zu

Zubereitung: einfach


Zutaten:

  • Frische Bärlauchblätter

  • Pinienkerne

  • Natives Bio Olivenöl

  • Salz

  • Ev. nach belieben Parmesan

Küchenutensilien:

  • Mörser

  • Schneidebrett

  • Küchenmesser

1. Die Bärlauchblätter unter fliessendem Wasser waschen. Mit dem Küchenmesser möglichst klein schneiden. Verwende besser keinen Mixer, sonst wird die Masse zu bitter. Einfach zuerst in kleine Querstreifen schneiden, dann das Brett drehen und Längstreifen verkleinern.

2. In einem Mörser eine Handvoll Pinienkerne zerstampfen, den klein geschnittenen Bärlauch beigeben und mit Nativem Bio-Olivenöl übergiessen.


Ich gebe den Parmesan nicht bei, denn so kann ich die Mischung im sterilisierten Glas länger aufbewahren. Ausserdem kann dann jeder nach Gusto selbst Parmesan beifügen oder nicht. Ziehen lassen, in der Zwischenzeit die Pasta kochen. Hier habe ich nur eine kleine Portion für den sofortigen Gebrauch gemacht. Auf dem Titelbild oben siehst du Linsenpasta, sehr eiweissreich, mit Bärlauchpesto und etwas Parmesan.


Gutes Gelingen, und guten Appetit!



So gesund ist Bärlauch


Bärlauch wirkt antibakteriell, entwässernd, kräftigend, fördert die Verdauung. Bärlauch ist gut gegen Arteriosklerose, volkstümlich "Arterienverkalkung" genannt. Als Arteriosklerose bezeichnet man eine krankhafte Veränderung der Arterien, eine Ablagerung innerhalb der Arterien, vor allem von Kalk. Infolge dessen kommt es zu einer Verengung der Arterien, die Durchblutung wird gestört. Es kann somit zu einer schlechten Durchblutung, schlechter Versorgung der Organe mit Sauerstoff und sonstigen wichtigen Stoffen kommen. Dies kann einerseits Herzkreislaufprobleme verursachen, bis hin zum Herzinfarkt, Schlaganfall, den Todesursachen Nummer 1. Aber auch , im Zusammenhang mit Rauchen zu Raucherbeinen, und der sogenannten "Schaufensterkrankheit" führen. Die Schaufensterkrankheit wird so genannt, weil die Betroffenen durch die eingeschränkte Durchblutung, die Arterienverengung Schmerzen im Bein verspüren, so dass sie alle paar 50 Meter wieder stehen bleiben müssen. Damit dies nicht so auffällt, bleiben einige dann vor einem Schaufenster stehen und tun so, als würden sie dies interessiert betrachten. Aber auch bei Demenz und Parkinson spielt die Arterienverkalkung eine Rolle.


Inhaltstoffe Bärlauch

Wie auch der Knoblauch, enthält der Bärlauch viel Schwefel, welcher hilft die Plaque zu verhindern, oder sogar etwas zu entfernen. Ebenso hat der Bärlauch einen leichten Knoblauchgeruch und Geschmack. Der Schwefelgehalt des Bärlauch ist aber viel höher als der in Knoblauch. Ausserdem enthält er ätherische Öle, Eisen, Mangan, Magnesium.


Der Bärlauch ist Monatspflanze des Monats Februar

Bärlauch ist ein Frühlingsbote, oft kannst du ihn schon im Februar sammeln. Das kommt natürlich auf die Höhenlage an. Dann ist er bis und mit Mai noch sammelbar. Im Mai beginnt er zu blühen. Du musst allerdings ein paar Dinge beachten, damit du ihn nicht mit ähnlich aussehenden, aber giftigen Pflanzen verwechselst. Mehr zum Bärlauch, wo du ihn findest und wie du ihn unterscheiden kannst findest du hier.


Wie kannst du Bärlauch in der Küche verwenden?

Aus Bärlauch kannst du viel leckeres zubereiten. Du kannst einzelne Blätter kleingeschnitten als Gewürzkraut in den Salat oder Kräuterquark oder in die selbstgemachte Kräuterbutter geben. Als Garnitur auf Sandwich, Avocadobrot. Als Beigabe im grünen Smoothie oder in der Suppe, insbesondere in der 9er Suppe.

Oder eben, ganz klassisch als Bärlauchpesto zubereiten.



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